So vermeidest du unnötige Zuzahlungen bei Medikamenten

In gesetzlichen Krankenkassen Versicherte müssen bekanntlich für verschriebene Arzneimittel Zuzahlungen leisten. Die Webseite der Verbraucherzentrale bietet einen sehr guten Überblick der gesetzlichen Bestimmungen zur Arzneimittelzuzahlung.

Außer der Möglichkeit, dass einige Medikamente zuzahlungsbefreit sind oder individueller Zuzahlungsbefreiungen besteht eigentlich keine Möglichkeit, der Zahlung des Eigenanteils zu entgehen.

Oder doch?

Mir ist eine Online-Apotheke bekannt, über die zumindest indirekt eine Senkung der Zuzahlungsbeträge möglich ist: Bei DocMorris erhältst du einen Treuebonus in Höhe von 50% deiner gesetzlichen Zuzahlung auf dein Konto gutgeschrieben. Du kannst diesen Bonus dann für den Kauf von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln verwenden oder auch auszahlen lassen!

Die Höhe des Bonus kannst du dir auf der DocMorris-Webseite ausrechnen lassen.

Falls dir DocMorris noch nicht viel sagen sollte, hier die Kurzform der  Unternehmensgeschichte:

 

DocMorris wurde im Jahr 2000 in den Niederlanden gegründet und ist seitdem eine der bekanntesten Marken für Online-Apotheken in Europa. Die Geschichte des Unternehmens ist geprägt von Innovation, rechtlichen Herausforderungen und stetigem Wachstum.

Frühe Jahre und Gründung

Die Idee zu DocMorris wurde von Jacques Waterval und Ralf Däinghaus entwickelt. Sie wollten eine Alternative zu traditionellen Apotheken schaffen und die Vorteile des Internets nutzen, um Medikamente und Gesundheitsprodukte einfacher zugänglich zu machen. Der Standort in den Niederlanden bot durch ein liberaleres Apothekenrecht die Möglichkeit, Arzneimittel über das Internet zu vertreiben.

Pionierarbeit und rechtliche Herausforderungen

DocMorris stieß in Deutschland auf erhebliche rechtliche Hürden, da der Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten lange Zeit verboten war. Das Unternehmen wurde zum Vorreiter im Kampf um die Liberalisierung des Arzneimittelmarktes in Deutschland. Im Jahr 2003 erreichte DocMorris einen wichtigen Meilenstein, als der Europäische Gerichtshof entschied, dass der grenzüberschreitende Versand von Arzneimitteln innerhalb der EU erlaubt sei.

Wachstum und Akquisition

Dank dieses Erfolgs wuchs DocMorris rasant und erweiterte kontinuierlich sein Produkt- und Serviceangebot. 2007 wurde das Unternehmen von der deutschen Zur Rose Group übernommen, was weiteres Wachstum und den Ausbau der Marktstellung ermöglichte. Die Integration in die Zur Rose Group half DocMorris, seine Position als führende Online-Apotheke in Europa zu festigen.

Moderne Entwicklungen

In den letzten Jahren hat DocMorris sein Geschäft weiter diversifiziert und digitale Gesundheitslösungen eingeführt. Dies umfasst Telemedizin-Dienste, elektronische Rezepte und eine verbesserte digitale Plattform, die den Kundenservice und die Benutzererfahrung weiter optimieren.

Bedeutung und Einfluss

DocMorris hat nicht nur den Online-Arzneimittelmarkt revolutioniert, sondern auch maßgeblich zur Veränderung der regulatorischen Landschaft für den Versandhandel mit Medikamenten beigetragen. Das Unternehmen setzt sich weiterhin für innovative Gesundheitslösungen ein und bleibt ein wichtiger Akteur in der Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Fazit

Die Geschichte von DocMorris ist eine Erfolgsgeschichte des digitalen Wandels im Gesundheitssektor. Durch Pionierarbeit, rechtliche Durchbrüche und strategische Expansion hat sich DocMorris als eine der führenden Online-Apotheken in Europa etabliert und trägt maßgeblich dazu bei, den Zugang zu Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen zu verbessern.

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